Matthäus 4,12-17

Jan 04

Heutige Bibellese:

1.Mose 8,1-10,32 / Matthäus 4,12-25 / Psalm 4,1-9 / Sprüche 1,20-23


Jesus kam hauptsächlich für Gottes auserwähltes Volk Israel auf die Erde. Doch Gott wusste bereits im Voraus, dass Israel seinen Retter verwerfen würde und dass dadurch zunächst die Nationen in den Genuss des Heilsplanes Gottes kommen würden (Röm 11,11). Deshalb finden wir schon im AT versteckte Hinweise darauf, wie die in den Versen 15-16 zitierten Verse (Jes 8,23-9,1) zeigen: Das heidnische Galiläa hat das große Licht (Gott – in der Person Jesus Christus) zuerst gesehen. Jesus hielt sich die meiste Zeit hauptsächlich dort auf. Erst gegen Ende seines irdischen Wirkens begab er sich endgültig nach Judäa und Jerusalem.

So ist es bis heute geblieben. Die Nationen (entsprechend Galiläa) haben Jesus in großer Zahl aufgenommen, während nur einzelne Juden Christen sind (entsprechend Jesu wenigen Besuchen in Jerusalem).

Doch jeder Mensch, ob Heide oder Jude, der in Jesus Christus nicht das große Licht Gottes zur Rettung vom Tod leuchten sieht, lebt im Land und Schatten des Todes. Er muss den Tod fürchten, weil er den nicht kennt, der die Macht des Todes zunichte gemacht hat (Hebr 2,14-15). Danken wir Gott, dass er unsere Herzen erleuchtet hat, seinen Rettungsweg zu erkennen!


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