Psalm 22,23-32

Juli 28

Heutige Bibellese:

2.Könige 19,1-20,21 / 1.Korinther 9,1-18 / Psalm 22,15-32 / Sprüche 20,5-6


Nach seiner Auferstehung hatte der Herr einen großen Wunsch: Seine Brüder zu sehen und ihnen den Namen des Vaters zu verkündigen (V.23). Dies machte er zunächst durch Maria, die den Jüngern sagen sollte, dass Jesus zu seinem Vater auffahren würde (Joh 20,17-18). Außerdem wollte er den Vater inmitten der Versammlung, d. h. der Gemeinde, loben (V.23; Hebr 2,12). Das Lob sollte aber nicht auf die Jünger beschränkt bleiben: Ganz Israel soll den HERRN verherrlichen (V.24). Dies wird geschehen, wenn Jesus wiederkommt und Israel in ihm den Messias erkennt. Aber der Kreis geht noch weiter: Schließlich werden alle Geschlechter der Nationen, alle Enden der Erde, vor dem HERRN niederfallen, denn ihm gehört das Königtum (V.28-29; Phil 2,10-11).

„Nach diesem [Zeit der Gemeinde] will ich zurückkehren und wieder aufbauen die Hütte Davids, die verfallen ist, und ihre Trümmer will ich wieder bauen und sie wieder aufrichten; damit die übrigen der Menschen den Herrn suchen und alle Nationen, über die mein Name angerufen ist, spricht der Herr, der dieses tut“ (Apg 15,16-17)

Wie verhalten wir uns angesichts solchen Lobes Gottes? Verkündigen wir seine Gerechtigkeit (V.31-32)? Loben wir IHN?


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