Psalm 84,6-8

April 13

Heutige Bibellese:

5.Mose 18,1-20,20 / Lukas 16,1-18 / Psalm 84,1-13 / Sprüche 12,26-28


Jeder möchte gerne stark sein – und doch müssen wir eingestehen, dass es viele Bereiche in unserem Leben gibt, in denen wir nicht stark sind. Außerdem können natürliche Stärken mit zunehmendem Alter schwinden. Und selbst viele Menschen, die nach außen den Eindruck erwecken, stark zu sein, sind innerlich alles andere als stark. Es gibt nur eine Stärke, die wirklich stark und unveränderlich ist: Gott! Wer Gott zu seiner Stärke macht, d. h. sich in allem von ihm abhängig macht, der muss sich nicht sorgen. Für solche Menschen wird selbst das Tränental zu einem Quellort, d. h. selbst in Situationen persönlicher Not sind sie für andere noch eine Segensquelle (V.7). Worin liegt das Geheimnis solcher Menschen, die Gott zu ihrer Stärke machen und dadurch „von Kraft zu Kraft“ gehen (V.8)?

Sie erscheinen vor Gott in Zion. (Ps 84,8)

Wenn das schon für Israel galt, wie viel mehr erst für uns, die wir nicht zu dem irdischen Zion, sondern zum Berg Zion, der Stadt Gottes, dem himmlischen Jerusalem gehören (Hebr 12,22). Wir haben allezeit Zugang zum himmlischen Heiligtum (Hebr 10,19), um vom Thron der Gnade Barmherzigkeit, Gnade und Hilfe zu erlangen!

Lasst uns nun mit Freimütigkeit hinzutreten zum Thron der Gnade, damit wir Barmherzigkeit empfangen und Gnade finden zur rechtzeitigen Hilfe! (Hebr 4,16)


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