Sprüche 11,7

März 11

Heutige Bibellese:

3.Mose 20,22-22,16 / Markus 15,1-47 / Psalm 56,1-14 / Sprüche 11,7-8


Wenn ein Gottloser stirbt, dann geht seine Hoffnung verloren. Diese Hoffnungen sind einerseits irdische Dinge wie die Hoffnung auf langes Leben, großen Erfolg, Ehre, größere Reichtümer, mehr Vergnügungen usw., andererseits aber auch die Hoffnung, dem Zorn Gottes entfliehen zu können. Im Augenblick des Todes erweist sich alles dies als eine trügerische Erwartung. Aus allen diesen Hoffnungen wird dann definitiv nichts mehr – stattdessen folgt das Gericht Gottes. Wenn der Mensch auch in dieser Welt voller Hoffnung war, so hat er doch keine mehr in der zukünftigen!
Auch allen Glaubenden sollte dies eine ernste Warnung sein. Zwar müssen wir den Zorn Gottes nicht fürchten, aber da wir eine ewige Hoffnung haben, sollten wir diese auch im Alltag präsent sein lassen und unsere Hoffnung nicht auf irdische Güter und Vergnügungen setzen, damit nicht auch wir die schmerzliche Erfahrung machen müssen, auf Trügerisches gesetzt zu haben.

... um die im Fleisch noch übrige Zeit nicht mehr den Begierden der Menschen, sondern dem Willen Gottes zu leben. Denn die vergangene Zeit ist uns genug, den Willen der Nationen vollbracht zu haben ... (1.Pt 4,2-3)


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