Sprüche 3,19
Heutige Bibellese:
1.Mose 31,17-32,13 / Matthäus 10,26b-11,6 / Psalm 14,1-7 / Sprüche 3,19-26
Wenn wir Himmel und Erde genau betrachten, dann stellen wir fest, wie
perfekt alles aufeinander abgestimmt ist. Die Schwerkraft der Erde ist
gerade groß genug, um Wassermoleküle sowie die Atmosphärengase
Sauerstoff und Stickstoff festzuhalten. Der Abstand zur Sonne ist nahezu
konstant und bewirkt auf der Erdoberfläche eine Durchschnittstemperatur
von ca. 15°C. Dadurch, dass die Dichte des Wassers bei 4°C am größten
ist, sinkt kälteres Wasser nicht weiter ab und schützt damit die Fische
im Winter vor dem Einfrieren. Auch in der Pflanzen- und Tierwelt finden
sich viele Beispiele höchster Perfektion und
„Aufeinander-abgestimmt-sein“. Können wir in alledem etwas anderes als
eine Offenbarung der Weisheit Gottes sehen? Scheint ein zufälliges
Entstehen der Erde und ihrer Bewohner nicht sehr unwahrscheinlich?
Andererseits erfahren wir im NT, dass Jesus Christus derjenige ist,
durch den Gott die Welt geschaffen hat, so dass sich auch die
Identifikation von Jesus mit der Weisheit Gottes erneut bestätigt.
... hat er am Ende dieser Tage zu uns geredet im Sohn, ... durch den er auch die Welten gemacht hat ... (Hebr 1,2)